Wird LVMH dem Namen Daniel Roth gerecht? – Sehen und urteilen Sie selbst

Daniel Roth ist ein Name, der in der Welt der Haute Horlogerie eine große Bedeutung hat. Als LVMH, der derzeitige EigentĂŒmer der Marke, ihre Wiederbelebung im Jahr 2023 ankĂŒndigte, erfĂŒllte uns das mit Vorfreude und Besorgnis. Könnte das unter dem Dach eines großen Luxuskonzerns funktionieren? Wird LMVH dem Namen Daniel Roth gerecht? Nun, heute können wir es endlich selbst sehen und beurteilen.

Die ersten Renderings und Zifferblattmuster haben wir bereits letztes Jahr gesehen. Jetzt können wir uns das fertige Produkt jedoch genauer ansehen. Lass uns eintauchen!

Bevor wir zur Uhr kommen, möchte ich einen Kontext darstellen. Daniel Roth (1945) begann seine Karriere als Uhrmacher bei Jaeger-LeCoultre und spĂ€ter bei Audemars Piguet. Danach ging er 1975 zu Breguet, wo er maßgeblichen Einfluss hatte.

Zusammen mit Maurice-Louis Caillet brachte er den klassischen Stil von Breguet zurĂŒck. Die auf MĂŒnzrandgehĂ€usen und guillochierten ZifferblĂ€ttern basierende Designsprache wurde wiederbelebt und die uhrmacherischen MaßstĂ€be erneut auf einem Niveau gesetzt, das den Namen Breguet verdient. Aufgrund finanzieller Misswirtschaft ging das Haus leider 1987 in Konkurs. Daniel Roth beschloss, sich zu verzweigen und unter seinem Namen mit finanzieller UnterstĂŒtzung externer Investoren ein GeschĂ€ft zu eröffnen.

Das erste Ergebnis seiner unabhĂ€ngigen Arbeit sollte 1989 mit der Daniel Roth Tourbillon C187 erzielt werden. Sie verfĂŒgte ĂŒber das mittlerweile archetypische „Doppelellipsen“-GehĂ€use und ein aufwendig guillochiertes Zifferblatt. Auf der 6-Uhr-Position befand sich ein Tourbillon mit einer dreigeteilten Minuterie darĂŒber. WĂ€hrend das Tourbillon seine Runden drehte, zeigten drei im TourbillonkĂ€fig montierte Sekundenzeiger die korrekte Zeit auf den drei RĂ€dern an. Dies ist die Uhr, die wir heute wiederbelebt sehen.

LVMHs Beteiligung an Daniel Roth
Bvlgari erwarb die Marke Daniel Roth im Jahr 2000. Das unwahrscheinliche Paar Bvlgari und Daniel Roth produzierte bis 2015 Co-Branding-replica Uhren im typischen Roth-Doppelellipsen-Stil. Bis dahin wurde die Produktion eingestellt und Daniel Roth als Uhrenmarke ruhte. Bvlgari selbst, einschließlich seiner Tochtergesellschaft Daniel Roth, wurde 2011 Teil von LVMH.

Unsere Geschichte wĂ€re ohne die Beteiligung an Fabrique du Temps Louis Vuitton nicht vollstĂ€ndig. Die Wurzeln dieses High-End-Uhrmacherateliers reichen bis ins Jahr 2004 zurĂŒck, als Mathias Buttet, Michael Navas und Enrico Barbasini BNB Concept grĂŒndeten. Dieser Hersteller hochwertiger Uhrwerke arbeitete fĂŒr Kunden wie Hublot und Jacob & Co. Das Unternehmen meldete 2010 Insolvenz an und die MitbegrĂŒnder Navas und Barbasini grĂŒndeten Fabrique du Temps. Sie arbeiteten unter anderem fĂŒr Laurent Ferrier, Ralph Lauren und Speake-Marin.

Bvlgari war nicht die einzige Akquisition von LVMH im Jahr 2011. Die Gruppe erwarb auch Fabrique du Temps, und jetzt haben wir alle Zutaten fĂŒr die heutige Wiederbelebung von Daniel Roth. LVMH lĂ€sst Daniel Roth – ohne Bvlgari – mit einer neuen Uhr von Fabrique du Temps Louis Vuitton wieder aufleben. Die große Frage ist: Können Navas und Barbasini unter der Leitung von Jean Arnault von LVMH die Arbeit von Daniel Roth aus dem Jahr 1989 verbessern?

Die neue Daniel Roth Tourbillon Souscription
Normalerweise behalte ich mir mein Urteil bis zum Ende eines EinfĂŒhrungsartikels vor, aber ich möchte hier eine Ausnahme machen. Ich werde direkt herauskommen und es sagen – wow! Die Menschen hinter dem neuen Daniel Roth zeigten, dass sie ihre PrioritĂ€ten richtig setzten. Sie widerstanden dem Drang, die Marke zu kommerzialisieren, und konzentrierten sich stattdessen darauf, ihr aus uhrmacherischer Sicht gerecht zu werden. Sie nahmen Änderungen am Design vor. TatsĂ€chlich haben sie ziemlich bedeutende Änderungen vorgenommen. Sie stehen jedoch alle im Einklang mit dem Geist der Originaluhr und sind eine konzertierte Anstrengung, sie noch besser zu machen.

Wenn Sie sich das Zifferblatt der Uhr ansehen, werden Ihnen möglicherweise die VerĂ€nderungen in der Typografie auffallen. Der Blaudruck ist jetzt zusammenhĂ€ngender und klassischer als zuvor. Auch das GehĂ€use wurde verfeinert, indem der charakteristische „Rippen“ in die Mitte der Flanke statt auf zwei Drittel verschoben wurde. Ebenso wurden die Laschen nach unten abgewinkelt, um eine ergonomischere Haltung am Handgelenk zu gewĂ€hrleisten. Die ursprĂŒngliche GrĂ¶ĂŸe von 38,6 mm × 35,5 mm bleibt erhalten, aber die Uhr ist jetzt 2 mm dĂŒnner und betrĂ€gt 9,2 mm.

Die grĂ¶ĂŸte VerĂ€nderung geschah im Inneren. Daniel Roth arbeitete frĂŒher als Basis mit Lemania-Kalibern. Diese waren natĂŒrlich rund und wurden daher durch geschlossene GehĂ€useböden oder zusĂ€tzliche ZifferblĂ€tter auf der RĂŒckseite nicht sichtbar. Navas und Barbasini stellten sich der Herausforderung, ein neues Uhrwerk in Doppelellipsenform zu entwickeln, um das GehĂ€use perfekt auszufĂŒllen. SpĂ€tere Serienmodelle werden eine Vitrine auf der RĂŒckseite haben, um es zu zeigen.

Erste EindrĂŒcke
Sie haben wahrscheinlich inzwischen gemerkt, dass mir die neue Daniel Roth Tourbillon Souscription sehr gut gefĂ€llt. Meine Begeisterung ist zweifach. ZunĂ€chst einmal finde ich die Uhr selbst fantastisch, von der einzigartigen GehĂ€useform und dem atemberaubenden guillochierten Zifferblatt von Kari Voutilainen bis hin zur verbesserten Typografie und den Sekunden, die ĂŒber das Tourbillon aufgeteilt und angezeigt werden. Und auf den lĂ€cherlichen Grad der Verarbeitung, zum Beispiel mit all den schwarz polierten Details, habe ich noch nicht einmal ein Wort gehalten.

Zweitens freue ich mich zu sehen, wie LVMH mit der Marke umgeht. Es ist leicht, ein wenig zynisch zu werden, wenn Luxuskonzerne ikonische Marken und Modelle stÀndig wieder aufleben lassen, dabei in technischer und gestalterischer Hinsicht ein paar Abstriche machen und ihnen einen eher schwer zu verteidigenden Preis auferlegen. Davon sehe ich hier nichts. Die Uhr wurde tatsÀchlich dank viel Sorgfalt und Liebe zum Detail verbessert.

Bevor wir uns mit den Auswirkungen der LVMH-Übernahme befassen, ist es wichtig, das Erbe von Daniel Roth und die von ihm aufgebaute Marke zu verstehen. Daniel Roth, ein 1944 geborener Schweizer Uhrmacher, erlangte schon in jungen Jahren Anerkennung fĂŒr seine außergewöhnlichen FĂ€higkeiten und seine Leidenschaft fĂŒr die Uhrmacherei. 1989 grĂŒndete er das gleichnamige Uhrenunternehmen Daniel Roth SA mit dem Ziel, Zeitmesser zu schaffen, die traditionelle Handwerkskunst mit innovativem Design verbinden.

Roths Uhren wurden fĂŒr ihren unverwechselbaren Stil gefeiert, der Merkmale wie tonneauförmige GehĂ€use, guillochierte ZifferblĂ€tter und komplizierte Komplikationen aufwies. Jede Uhr war ein Beweis fĂŒr das Engagement des Kunsthandwerkers fĂŒr QualitĂ€t und PrĂ€zision. Die Marke gewann eine treue AnhĂ€ngerschaft unter Sammlern, die die Kunstfertigkeit und Liebe zum Detail schĂ€tzten, die in jeder Daniel Roth-Uhr zum Ausdruck kamen.

Die LVMH-Übernahme

Im Jahr 2000 unternahm LVMH, der von Bernard Arnault gefĂŒhrte französische multinationale LuxusgĂŒterkonzern, einen strategischen Schritt zur Übernahme von Gerald Genta und Daniel Roth. Diese Akquisition war Teil der umfassenderen Strategie von LVMH zur StĂ€rkung seiner PrĂ€senz im High-End-Uhrensegment. Zu dieser Zeit besaß LVMH bereits renommierte Uhrenmarken wie TAG Heuer, Zenith und Hublot.

WĂ€hrend die Übernahme von Gerald Genta und Daniel Roth LVMH Zugang zu angesehenen Namen der Uhrenindustrie verschaffte, löste sie auch Bedenken hinsichtlich des Ansatzes des Konglomerats bei der Verwaltung dieser alten Marken aus. Enthusiasten waren besorgt ĂŒber die möglichen Auswirkungen auf die einzigartige IdentitĂ€t und Handwerkskunst, die sowohl Gerald Genta als auch Daniel Roth geprĂ€gt hatten.

Erbe bewahren oder Erbe verwÀssern?

Die Bewahrung des Erbes und des VermĂ€chtnisses erworbener Marken ist fĂŒr jedes Konglomerat ein heikles Gleichgewicht, insbesondere in Branchen, in denen Handwerkskunst und Tradition eine wichtige Rolle spielen. Im Fall von Daniel Roth gab es Bedenken, dass der Fokus von LVMH auf Massenproduktion und Marktexpansion den unverwechselbaren Charakter der Marke schwĂ€chen könnte.

Historisch gesehen war der Ansatz des Mischkonzerns bei der Verwaltung seiner Tochtergesellschaften im Uhrenbereich unterschiedlich. WÀhrend einige Marken unter dem Dach von LVMH ihre Autonomie und kreative Freiheit bewahrt haben, haben andere VerÀnderungen in der Designphilosophie und den Produktionsmethoden erlebt, um sie an breitere Markttrends anzupassen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Erfolgsbilanz von LVMH in der Uhrenindustrie sowohl Erfolge als auch Herausforderungen umfasst. TAG Heuer beispielsweise blĂŒhte unter der FĂŒhrung von LVMH auf und erlangte Bekanntheit fĂŒr seine avantgardistischen Designs und technologischen Innovationen. Andererseits argumentieren Puristen, dass die Übernahme traditioneller Uhrmacher wie Daniel Roth und Gerald Genta einen differenzierten und sorgfĂ€ltigen Ansatz erfordert, um den Erhalt ihrer einzigartigen Handwerkskunst sicherzustellen.

Daniel Roth Timepieces unter LVMH

Nach der Übernahme warteten Uhrenliebhaber sehnsĂŒchtig auf die EnthĂŒllung neuer Daniel Roth-Uhren unter der Leitung von LVMH. In den folgenden Jahren erlebten die von der Marke herausgebrachten Uhren eine gemischte Resonanz. Einige lobten das anhaltende Engagement fĂŒr Handwerkskunst und die Liebe zum Detail, wĂ€hrend andere Bedenken hinsichtlich Änderungen in der Designphilosophie und den verwendeten Materialien Ă€ußerten.

Eine bemerkenswerte Veröffentlichung war die Daniel Roth Athys, eine Kollektion, die darauf abzielte, die Essenz des Erbes der Marke einzufangen und gleichzeitig moderne Elemente zu integrieren. Die Athys zeichnete sich durch tonneauförmige GehĂ€use und komplizierte Komplikationen aus und war eine Hommage an Daniel Roths ursprĂŒngliche Vision. Einige Kritiker argumentierten jedoch, dass den Uhren das avantgardistische Flair und die mutige Innovation fehlten, die die frĂŒheren Kreationen der Marke geprĂ€gt hatten.

Die Rolle von LVMH in Design und Marketing

Der Einfluss von LVMH auf Design- und Marketingstrategien war fĂŒr viele Uhrenliebhaber ein Streitpunkt. WĂ€hrend Konglomerate den von ihnen erworbenen Marken oft finanzielle StabilitĂ€t und globale Reichweite verleihen, besteht die Gefahr, dass die einzigartige IdentitĂ€t jeder Marke verwĂ€ssert wird, um eine breitere Verbraucherbasis anzusprechen.

Im Fall von Daniel Roth gab es Bedenken hinsichtlich einer möglichen Homogenisierung von Designelementen und Marketingkampagnen. Traditionalisten befĂŒrchteten, dass die Einzigartigkeit der Marke durch einen eher kommerziell orientierten Ansatz in den Schatten gestellt werden könnte, bei dem der Schwerpunkt eher auf Markttrends als auf dem geschichtstrĂ€chtigen Erbe der Marke liegt.

Positiv zu vermerken ist, dass die enormen Ressourcen und das Fachwissen von LVMH in den Bereichen Marketing und Vertrieb es Daniel Roth-Uhren ermöglicht haben, ein breiteres Publikum zu erreichen. Die erhöhte Sichtbarkeit auf internationalen MĂ€rkten hat die Marke neuen Sammlern und Enthusiasten bekannt gemacht, die vor der Übernahme möglicherweise nicht mit ihr vertraut waren.

Kooperationen und limitierte Editionen

In dem BemĂŒhen, Tradition und zeitgenössische Anziehungskraft in Einklang zu bringen, ging Daniel Roth unter LVMH Kooperationen ein und veröffentlichte limitierte Editionen. Ziel dieser Kooperationen war es, den Angeboten der Marke neue Perspektiven zu verleihen und gleichzeitig die Verbindung zu ihrem Erbe aufrechtzuerhalten.

Eine dieser Kooperationen umfasste die Zusammenarbeit mit renommierten Designern und KĂŒnstlern zur Entwicklung limitierter Uhren. Diese Zeitmesser zeichneten sich durch einzigartige Zifferblattdesigns und Materialien aus, die eine Mischung aus traditioneller Handwerkskunst und moderner KreativitĂ€t darstellten. WĂ€hrend einige Sammler den innovativen Ansatz schĂ€tzten, stellten andere in Frage, ob diese Kooperationen wirklich den Geist von Daniel Roths ursprĂŒnglicher Vision einfingen.

Limitierte Editionen hingegen wurden fĂŒr Daniel Roth zu einer Möglichkeit, den anspruchsvollen Geschmack von Sammlern zu bedienen, die ExklusivitĂ€t und Seltenheit suchten. Diese Neuerscheinungen zeichneten sich hĂ€ufig durch komplexe Komplikationen und sorgfĂ€ltig ausgearbeitete Details aus, was dem Ruf der Marke fĂŒr PrĂ€zision und Handwerkskunst entsprach. Die Herausforderung bestand jedoch weiterhin darin, ein Gleichgewicht zwischen ExklusivitĂ€t und ZugĂ€nglichkeit zu finden.

Die Zukunft von Daniel Roth unter LVMH

Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Frage unbeantwortet, ob LVMH dem Namen Daniel Roth gerecht wird. Die Entwicklung der Marke unter der FĂŒhrung des Mischkonzerns war sowohl durch lobenswerte BemĂŒhungen zur Bewahrung des Erbes als auch durch Kritik hinsichtlich einer möglichen VerwĂ€sserung gekennzeichnet.

Ein SchlĂŒsselfaktor, der die Zukunft der Marke beeinflussen wird, ist das Ausmaß, in dem LVMH Daniel Roth die Wahrung seiner Autonomie in Design und Produktion ermöglicht. Die Bewahrung der einzigartigen Handwerkskunst und Designphilosophie, die die Marke zu einer Ikone gemacht haben, ist fĂŒr ihren anhaltenden Erfolg auf dem wettbewerbsintensiven Markt fĂŒr Luxusuhren von grĂ¶ĂŸter Bedeutung.

DarĂŒber hinaus wird der Ansatz von LVMH zur Integration von Daniel Roth in sein breiteres Uhrenportfolio eine entscheidende Rolle spielen. Die IndividualitĂ€t der Marke mit Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Synergien innerhalb des Ökosystems des Konglomerats in Einklang zu bringen, ist eine heikle Aufgabe, die ein differenziertes VerstĂ€ndnis des Uhrmachererbes erfordert.

Die Übernahme von Daniel Roth durch LVMH hat in der Uhrenbranche Anlass zu Intrigen und Spekulationen gegeben. WĂ€hrend Enthusiasten und Sammler weiterhin die Entwicklung der Marke beobachten, bleibt die Frage offen, ob LVMH dem Namen Daniel Roth gerecht wird.

Obwohl lobenswerte Anstrengungen unternommen wurden, um das Erbe und die Handwerkskunst der Marke zu bewahren, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich einer möglichen VerwÀsserung ihrer einzigartigen IdentitÀt. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation, ExklusivitÀt und ZugÀnglichkeit wird letztendlich den Erfolg von Daniel Roth unter der Leitung von LVMH bestimmen.

WĂ€hrend sich die Uhrenindustrie weiterentwickelt, dient das Schicksal von Traditionsmarken wie Daniel Roth als Lackmustest dafĂŒr, wie Konzerne die Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne meistern. Nur die Zeit wird zeigen, ob LVMH das Erbe von Daniel Roth aufrechterhalten kann oder ob die IdentitĂ€t der Marke im Streben nach MarktattraktivitĂ€t weiteren VerĂ€nderungen unterzogen wird. Uhrenliebhaber und -sammler werden die Reise von Daniel Roth unter dem Dach von LVMH zweifellos weiterhin aufmerksam verfolgen und sind bestrebt, die fortlaufende ErzĂ€hlung dieses sagenumwobenen Erbes der Uhrmacherkunst selbst zu sehen und zu beurteilen.

Wie sieht es also mit dem Preis aus? Alle 20 StĂŒcke wurden bereits fĂŒr CHF 140.000 verkauft. Verstehen Sie mich nicht falsch, das ist eine atemberaubende Menge, die man sich ans Handgelenk schnallen kann. Im Vergleich zu Ă€hnlichen Uhren von Ă€hnlich edlen Namen ist der Preis jedoch recht bescheiden. Das macht mich gespannt auf die Zukunft von Daniel Roth. LVMH, los geht’s!


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