An einem Tag voller Veröffentlichungen, der offenbar fast jeden Teil der Seamaster-Reihe erfasst hat, durfte die Marke natürlich ihre beiden Tieftauchuhren, die Planet Ocean 600M und die Seamaster Planet Ocean 6000M Ultra Deep, nicht außer Acht lassen. Diese beiden Uhren sind so konstruiert, dass sie starken Belastungen standhalten, und beide haben ein neues – wenn auch vertrautes – Aussehen erhalten. Lass uns eintauchen.
Der Planet Ozean 600M
Der neue Planet Ocean 600M misst 39,5 mm x 14,2 mm. Diese Abmessungen gelten für eine Taucheruhr mit Heliumauslassventil, einer Wasserdichtigkeit von 600 m, einem soliden Gehäuseboden mit dem neuen Poseidon-Motiv und einem sehr blauen Farbschema.
Die dunklen und puderblauen Farben der Keramiklünette sind cool, aber das Zifferblatt scheint eines der größten Verkaufsargumente zu sein. Es handelt sich um Keramik mit blauer PVD-Beschichtung, die anschließend gebürstet wird, um einen Farbverlauf von hell nach dunkel zu erzeugen, beginnend in der Mitte. Trotz alledem behält es ein vertikales gebürstetes Muster bei. Dann sind da noch die erhabenen puderblauen Ziffern (oder was Omega „Summer Blue“ nennt), die das Design zusammenhalten Mehr Info.
Im Inneren der Uhr arbeitet das vom Master Chronometer zertifizierte Koaxialwerk Kaliber 8900 mit 55 Stunden Gangreserve und Datumsfunktion. Auch wenn man das Uhrwerk nicht durch den Gehäuseboden sehen kann, bietet dieses METAS-zugelassene Uhrwerk laut Omega die erwartete Widerstandsfähigkeit gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauss, eine freischwingende Unruh mit Silizium-Spiralfeder, automatischen Aufzug in beide Richtungen und a rhodiniertes Finish mit Genfer Wellen in Arabeske.
Der Planet Ozean war für mich schon immer eine neugierige Uhr. Ich habe in den letzten Jahren mehr als eine Handvoll an verschiedenen Handgelenken gesehen, aber es scheint, als ob sich Uhrenliebhaber zu den Modellen 300 und 300M hingezogen fühlen, bevor sie sich für die sportlichere und modernere Planet Ocean 600M entscheiden. Es ist auch ein Design, das mir langsam etwas in die Jahre gekommen vorkommt. Aber es gibt etwas an diesem neuen Planet Ocean 600M, das mir wirklich ins Auge fällt.
Der Preis von 7.400 US-Dollar für eine Master Chronometer-zertifizierte Koaxialuhr scheint richtig zu sein, vor allem wenn man bedenkt, wie überdimensioniert sie ist und wie viele nette Details es gibt, insbesondere auf dem Zifferblatt. Die dreidimensionalen Stundenmarkierungen mit arabischen Ziffern werden mich wegen der visuellen Tiefe, die sie verleihen, immer wieder zum Lächeln bringen. Auf das „ZrO2“ auf dem Zifferblatt (in Anspielung auf die mit Zirkoniumoxid PVD beschichtete und gebürstete Zifferblattbehandlung) hätte Omega jedoch verzichten können. Ich denke, dass das Bürsten und der Farbverlauf des Zifferblatts für sich sprechen und man nicht jedes Mal, wenn man die Uhr betrachtet, extra an die Behandlung erinnert werden muss. Abgesehen davon ist dies ein schönes feierliches Design für einen fähigen, tragbaren Taucher.
Die Omega Seamaster Planet Ocean 600m ist eine 39,5 mm große Taucheruhr aus Edelstahl mit einer Dicke von 14,2 mm. Mit einer Wasserdichtigkeit von 600 Metern, einem gravierten Gehäuseboden, einem blauen Zifferblatt mit Farbverlauf, einer Keramiklünette und einem Heliumauslassventil. Die Seamaster Planet Ocean 600 nutzt das Omega Co-axial Master-Chronometer Kaliber 8900, ein METAS-zertifiziertes Automatikwerk mit 55 Stunden Gangreserve. Preis: 7.400 $.
Der Planet Ozean 6000M Ultra Deep
Ich werde diesen Abschnitt kurz halten, da wir über die (damals) rekordverdächtige Planet Ocean 6000M Ultra Deep gesprochen haben, als sie letztes Jahr ursprünglich als kommerzielle Uhr angekündigt wurde. Der neue Jubiläums-Ultra Deep reiht sich neben den anderen Seamaster in die Produktpalette ein und hat eine neue blaue Farbgebung, ist jedoch dunkler (und kräftiger) als die meisten seiner Landsleute (die dunklere blaue Farbe ist ein Hinweis auf die Tiefenbewertung).
Die Keramiklünette ist schwarz mit hellblauen Akzenten, um die Farbpalette abzudecken, die Sie von der Oberfläche bis in die tiefsten Tiefen des Ozeans erhalten. Diese Dunkelheit schleicht sich auch in das Zifferblatt ein, was wiederum das größte Verkaufsargument der Uhr ist.
Ein Vermächtnis der Exzellenz: Die Omega Seamaster Planet Ocean 600M
Weiterentwicklung der Seamaster-Linie
Die Seamaster-Kollektion von Omega hat eine bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1948 zurückreicht, als die erste Seamaster eingeführt wurde. Ursprünglich als robuster und wasserdichter Zeitmesser für den zivilen Einsatz konzipiert, hat sich die Seamaster seitdem zu einer vielfältigen Modellpalette entwickelt, die unterschiedliche Bedürfnisse abdeckt, vom professionellen Taucher bis zum stilvollen Städter.
Die Geburt des Planeten Ozean
Im Jahr 2005 stellte Omega die Seamaster Planet Ocean 600M vor, eine moderne Erweiterung der Seamaster-Linie für professionelle Taucher und Wassersportler. Die Bezeichnung „Planet Ocean“ weist auf die Fähigkeit der Uhr hin, die Tiefen des Ozeans zu erkunden und dabei eine raffinierte und stilvolle Ästhetik beizubehalten.
Hauptmerkmale des Planet Ocean 600M
Der Planet Ocean 600M erlangte schnell Anerkennung für seine beeindruckenden Eigenschaften, darunter ein robustes Edelstahlgehäuse, ein Heliumauslassventil und eine Wasserdichtigkeit bis zu 600 Metern (2000 Fuß). Die Co-Axial-Hemmung, ein Markenzeichen der technischen Kompetenz von Omega, steigerte die Präzision und Haltbarkeit der Uhr.
Designästhetik
Mit ihrem kühnen, sportlichen Design wurde die Planet Ocean 600M sofort zum Favoriten unter Taucheruhren-Enthusiasten. Die übergroßen, leuchtenden Indizes und Zeiger gewährleisteten eine hervorragende Lesbarkeit unter Wasser, während die einseitig drehbare Lünette es Tauchern ermöglichte, die verstrichene Zeit genau zu messen.
Grenzen überschreiten: Die Omega Seamaster Planet Ocean 6000M „Ultra Deep“
Die Suche nach extremer Tiefe
Im Jahr 2019 startete Omega ein ehrgeiziges Projekt, um die ultimative Taucheruhr zu entwickeln, die den extremen Drücken in den tiefsten Teilen des Ozeans standhalten kann. Das Ergebnis war die Omega Seamaster Planet Ocean 6000M „Ultra Deep“, eine bahnbrechende Uhr, die Rekorde in der Uhrmacherkunst brach.
Gestaltung und Konstruktion
Die „Ultra Deep“ besteht aus einem einzigen Block Titan der Luftfahrtklasse 5 und ist ein Triumph der Materialinnovation und der Ingenieurskunst. Das Gehäuse ist bis zu einer erstaunlichen Tiefe von 6.000 Metern (20.000 Fuß) wasserdicht und ist damit die tiefste Taucheruhr, die jemals hergestellt wurde. Das Design behält unter Beibehaltung der ikonischen Seamaster-Ästhetik einzigartige Merkmale wie ein konisch geformtes Helium-Auslassventil und ein markant gewölbtes Saphirglas bei.
Die fünf Tauchgänge
Um die extreme Tiefenfähigkeit der „Ultra Deep“ zu bestätigen, unterzog Omega die Uhr einer Reihe von fünf Tauchgängen im Puerto-Rico-Graben, dem tiefsten Teil des Atlantischen Ozeans. Jeder Tauchgang verschob die Grenzen dessen, was man bisher für eine mechanische Uhr für möglich gehalten hatte, und bewies die Widerstandsfähigkeit der „Ultra Deep“ in den anspruchsvollsten Unterwasserumgebungen.
Bewegung und Präzision
Das Herzstück der „Ultra Deep“ ist das Omega Master Chronometer Kaliber 8912, ein Uhrwerk, das nicht nur die strengen Standards des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (METAS) erfüllt, sondern auch über außergewöhnliche antimagnetische Eigenschaften verfügt. Trotz ihrer robusten Konstruktion behält die „Ultra Deep“ die Genauigkeit und Präzision bei, für die Omega bekannt ist.
Technologische Wunder: Co-Axial-Hemmung und Master-Chronometer-Zertifizierung
Koaxiale Hemmung
Eine wichtige technologische Innovation, die Omega-Uhren auszeichnet, ist die Co-Axial-Hemmung. Die von George Daniels eingeführte und später von Omega übernommene Co-Axial-Hemmung reduziert die Reibung im Uhrwerk, was zu einer höheren Genauigkeit und längeren Wartungsintervallen führt. Die Co-Axial-Hemmung ist zu einem prägenden Merkmal der High-End-Uhren von Omega geworden, darunter die Planet Ocean 600M und die „Ultra Deep“.
Master-Chronometer-Zertifizierung
Sowohl die Planet Ocean 600M als auch die „Ultra Deep“ verfügen über Uhrwerke, die die prestigeträchtige Master Chronometer-Zertifizierung erhalten haben. Diese in Zusammenarbeit mit METAS entwickelte Zertifizierung stellt sicher, dass die Uhr strenge Standards für Präzision, magnetische Beständigkeit und Gesamtleistung erfüllt. Die Master-Chronometer-Zertifizierung ist ein Beweis für Omegas Engagement, die Grenzen der Uhrmacherkunst zu erweitern.
Die Omega Seamaster Community: Enthusiasten und Sammler
Sammlerstücke und limitierte Editionen
Der Reiz der Omega Seamaster-Uhren geht über ihre technischen Möglichkeiten hinaus. Limitierte Editionen, besondere Kooperationen und Gedenkmodelle haben zum Sammlerwert von Seamaster-Uhren beigetragen. Die Planet Ocean 600M und die „Ultra Deep“ bilden da keine Ausnahme, wobei bestimmte Variationen bei Sammlern sehr begehrt sind.
Prominenten
Die Verbindung von Omega mit hochkarätigen Persönlichkeiten, darunter James Bond, hat den Status der Marke in der Populärkultur weiter gestärkt. Insbesondere die Seamaster ist zum Synonym für Eleganz und Abenteuer geworden und zieht eine vielfältige Gemeinschaft von Liebhabern an, die sowohl die Funktionalität der Uhr als auch ihr ikonisches Design zu schätzen wissen.
Die Zukunft von Omega Seamaster: Innovationen und darüber hinaus
Nachhaltige Initiativen
Da sich die Uhrenindustrie der Nachhaltigkeit verschrieben hat, hat Omega Schritte unternommen, um seine Praktiken an der Verantwortung für die Umwelt auszurichten. Die Marke hat Initiativen wie recycelte Materialien und umweltfreundliche Verpackungen eingeführt und damit ihr Engagement für die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks signalisiert.
Technologische Fortschritte
Die Welt der Uhrmacherei entwickelt sich ständig weiter, Fortschritte bei Materialien, Uhrwerken und Design verschieben die Grenzen des Möglichen. Omega steht weiterhin an der Spitze dieser Innovationen und künftige Versionen der Seamaster-Kollektion werden wahrscheinlich modernste Technologien beinhalten, die sowohl die Leistung als auch die Nachhaltigkeit verbessern.
Laut Omega ist das Zifferblattmuster eine „genaue Darstellung des Bodens des Challenger Deep“, des tiefsten Punktes im Marianengraben, der vom Five Deeps-Team mithilfe von fast einer Million Sonarpunkten kartiert wurde. Das Zifferblatt ist es also Mit flüssiger Emaille in einem fließenden Muster überzogen, um visuelle Tiefe zu erzeugen. Und wenn man es mit UV-Licht bestrahlt, versteckt sich ein kleiner Text mit der Aufschrift „Omega Was Here“, was auf den Weltrekord-Tauchgang von 10.935 Metern hinweist. Es ist super cool Ich wähle ein so intensives Werkzeug und habe das Gefühl, dass ich es unbedingt persönlich sehen muss, um es voll und ganz schätzen zu können.